Wer kommt, der bleibt.

Wie in einer richtigen Familie arbeiten bei Frauenrath mehrere Generationen unter einem Dach. Die fast 500 Mitarbeitenden verteilen sich dabei relativ gleichmäßig auf alle Altersstufen. Der Durchschnitt liegt bei knapp 43 Jahren. „Wir haben damit eine gute Mischung aus Dynamik und Vielfalt, aus Kontinuität und Erfahrung“, unterstreicht Personalleiter Jochen Vogels: „Das schafft eine lebendige und ausgewogene Atmosphäre und ein starkes Miteinander.“

Mit einer durchschnittlichen Betriebszugehörigkeit von rund 12 Jahren fällt auch die Fluktuation gering aus. Über 60 % der Mitarbeitenden gehören 5 Jahre oder mehr dazu und regelmäßig werden Betriebszugehörigkeiten von 25 oder noch mehr Jahren erreicht. „Wer kommt, der bleibt offenbar auch gerne“, freuen sich die geschäftsführenden Gesellschafter Gereon und Jörg Frauenrath, „dies ist von großer Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen so viele Branchen über Fachkräftemangel klagen.“

„Tolles Feedback“

Jahr für Jahr werden zudem relativ hohe Ausbildungsquoten erreicht. „Es gelingt uns immer wieder, junge Menschen zu begeistern“, unterstreicht Jochen Vogels: „Das ist ein schöner Erfolg, der zeigt, dass es uns gelingt, Qualität und Profil der Ausbildung bei uns laufend zu verbessern.“

„Bunt und voller Energie“

Frauenrath ist vielseitig, tatkräftig und voller Energie. Dies spiegelt sich nicht nur in der Altersstruktur, sondern gilt auch in anderer Hinsicht. So gehören heute Menschen aus rund 20 unterschiedlichen Nationen zur Unternehmensgruppe. „Das ist beeindruckend“, so Jochen Vogels: „Wir können mit Stolz sagen, dass wir eine große und bunte Frauenrath-Familie sind.“

Was für den Moment gut klingt, muss aber noch lange nicht nachhaltig sein. Deswegen werden regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durchgeführt: „Wir möchten wissen, wo der Schuh drückt. Und vor allem: Wie können wir noch besser werden“, so Jochen Vogels. Eine solche Positionsbestimmung ist wichtig, denn im Laufe der Zeit ändern sich die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeitenden und nachrückenden Generationen. „Deswegen heißt es für uns: Zuhören, hinsehen, am Puls der Zeit bleiben und unser Profil als modernes Familienunternehmen vorausschauend gestalten“, betont Gereon Frauenrath.

Bei der jüngsten Befragung hat Frauenrath wieder durchweg gute Noten erhalten. Besonders gut schneidet die Unternehmensgruppe beispielsweise bei den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ab oder bei den Fragen nach der allgemeinen Zufriedenheit und dem direkten Arbeitsumfeld.

Doch trotz des tollen Feedbacks: Es gibt immer noch genügend zu tun, beispielsweise in Hinblick auf die Frauenquote: „Gemessen am Durchschnitt der Baubranche, der bei den gewerblichen Berufen traditionell gering ausfällt“, so Gereon Frauenrath, „stehen wir zwar gut da, doch wir wollen vorangehen und Vorreiter sein. Langfristig können wir auch hier noch deutlich besser werden.“

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