Frauenrath erhält Nachhaltigkeitszertifikat.

Ein großer Sprung nach vorn: Die Unternehmensgruppe Frauenrath hat im Dezember 2023 eine Zertifizierung nach dem ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ erhalten. Damit sind wir deutschlandweit das erste Bauunternehmen, das dieses Zertifikat vorweisen kann. Das Zertifikat gilt für alle vier Heinsberger Unternehmen.

„Wir haben in puncto Nachhaltigkeit ein wichtiges Etappenziel erreicht“, unterstreichen die geschäftsführenden Gesellschafter Gereon und Jörg Frauenrath: „Die Zertifizierung bestätigt, dass wir unsere Geschäftsprozesse entlang der gesamten Wertschöpfungsketten transparent und messbar verbessern und immer nachhaltiger gestalten.“

„Nachhaltigkeit geht uns alle an.“

Vor gut eineinhalb Jahren hat sich bei uns ein Nachhaltigkeitsteam zusammengefunden, um – begleitet durch einen externen Experten – eine Nachhaltigkeitsstrategie zu erarbeiten. „Wir wollten auch hier Vorreiter sein und zeigen, dass wir nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern auch handeln“, so Gereon und Jörg Frauenrath: „Denn die Aufgaben und Herausforderungen, die wir als Gesellschaft insbesondere beim Klimaschutz zu bewältigen haben, sind wirklich dringlich. Sie gewähren keinen Aufschub mehr. Wir alle sind deshalb gefordert. Und wir werden nur erfolgreich sein, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Dies gilt auch für uns als Unternehmen.“

„Transparent und messbar“

In unserem Nachhaltigkeitsbericht sind konkrete Nachhaltigkeitsziele und rund 160 Maßnahmen zu deren Erreichen definiert. „Mehr als die Hälfte davon wurden bereits umgesetzt“, betonen Gereon und Jörg Frauenrath: „Wir sind also ein gutes Stück vorangekommen, es bleibt allerdings noch jede Menge zu tun.“

Neben dem verstärkten Einsatz von Recyclingbaustoffen haben wir uns z. B. vorgenommen, alle drei Jahre eine 15-prozentige Steigerung der Energieerzeugung aus regenerativen Energiequellen zu erreichen. Im gleichen Zeitraum werden wir die gesamten CO2-Emmissionen um 10 % reduzieren. Die Devise lautet hierbei: Einsparen statt kompensieren, denn schließlich sollen CO2-Emmissionen dort verhindert werden, wo sie entstehen. Dies gelingt u. a. durch den Einsatz von energiesparenden Antriebstechnologien oder den Umstieg auf Elektromobilität.

Zu den Nachhaltigkeitszielen gehören selbstverständlich auch jene Themen, die für uns als Familienunternehmen traditionell ganz oben auf der Agenda stehen: Arbeitssicherheit, Mental & Corporate Health sowie Ausbildung bzw. Fort- und Weiterbildung. Hier haben wir uns z. B. das Ziel gesetzt, durch Prävention in allen Unternehmen die Unfallquote Jahr für Jahr unter 35 je eine Million Arbeitsstunden zu halten. Darüber hinaus wurden bereits vielfältige Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur Gesundheitsförderung etabliert. So bestehen eine betriebliche Altersvorsorge, eine arbeitgeberfinanzierte Zusatzkrankenversicherung und ein umfassender Work-Life-Service, der 24/7 in fast allen Lebenslagen Unterstützung gibt, vom individuellen Coaching über die Kitaplatzsuche bis hin zu Fragen rund um die Pflege von Angehörigen.

Zurück