Ein ambitioniertes Projekt

Heinz-Steyer-Stadion in Dresden

Der Bau von Außenanlagen ist eine Spezialität der Unternehmensgruppe Frauenrath, wie sich einmal mehr am Beispiel des Heinz-Steyer-Stadions in Dresden zeigt. Die sächsische Landeshauptstadt hat die traditionsreiche Arena zu einer modernen, multifunktionalen Sport- und Veranstaltungsstätte für den Leistungs- und Breitensport umbauen lassen.

Frauenrath hatte es bei diesem ambitionierten Projekt gleich mit zwei Vorhaben zu tun: Im Auftrag der Zech Sports GmbH hat das Bauunternehmen aus Großröhrsdorf von November 2023 bis Juni 2024 nicht nur die mustergültigen Außenanlagen erstellt, sondern auch die komplette Regen- und Schmutzwasserkanalisation.

Der Zeitplan war äußerst eng gesteckt; es wurde mit Hochdruck gearbeitet. Zum 30. Juni 2024 musste alles termingerecht fertiggestellt sein, daran gab es kein Rütteln: Denn anlässlich des 126-jährigen Jubiläums des Dresdner SC 1898 stand bereits Ende August 2024 eine tolle Einweihungsfeier mit großem Leichtathletik-Meeting auf dem Programm.

Für die Außenanlagen war eine Fläche von insgesamt 10.000 m² zu gestalten. Hierfür sind rund 6.500 m² Asphalt für Zufahrten, Verkehrsflächen und Pkw-Parkplätze eingebaut sowie 500 Stellplätze für Fahrräder hergerichtet worden. Eine besondere Herausforderung bildeten die sechs Treppenanlagen mit einer Gesamtlänge von über 300 m, von denen die längste fast 200 m misst.

Des Weiteren wurden etwa 400 m² gepflastert und rund 150 m² wassergebundene Wegedecken hergestellt. Zahlreiche Bäume und Pflanzbeete sowie kleinere Grünflächen und reichlich Sitzmobiliar runden die neuen Außenanlagen des Heinz-Steyer-Stadions ab und sorgen für eine freundliche Atmosphäre.

„Was uns besonders freut“, so Bauleiter Vincent Giesau: „Wir haben hier zusätzlich einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten können, indem wir den Bodenaushub, der wegen des relativ hohen Anteils an Bauschutt nicht für die Wiederverwendung vorgesehen war, durch einen sogenannten Boden-Recycler, ein spezielles Anbaubaugerät für unseren Bagger, so aufbereiten haben, dass wir am Ende rund 90 % des Aufkommens direkt vor Ort einbauen konnten.“

Beteiligte Firmen

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