Stadtteil Heerdt

Frauenrath baut Anschlussstelle in Düsseldorf

Der Stadtteil Heerdt seht schon seit einiger Zeit im Fokus der Düsseldorfer Stadtplaner. Gegenwärtig setzt die Heinsberger A. Frauenrath Bauunternehmen GmbH dort ein verkehrspolitisch wichtiges Infrastrukturprojekt um: Im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt wird seit September 2019 der Heerdter Lohweg in zwei Bauabschnitten an die Bundesstraße B7 (A52) angeschlossen. Realisiert wird das großangelegte Bauvorhaben in Arbeitsgemeinschaft mit der Dr. Fink-Stauf GmbH & Co. KG, der Fritz Meyer GmbH und der Plauen Stahl Technologie GmbH, wobei die Unternehmensgruppe Frauenrath die technische Federführung innehat.

Das Projekt, das voraussichtlich noch bis Mitte 2021 andauern wird, ist wichtiger Bestandteil des großräumigen Verkehrskonzepts Heerdt/Oberkassel, welches entwickelt wurde, um der steigenden Verkehrsbelastung im betreffenden Stadtbezirk Rechnung zu tragen: Insbesondere im linksrheinischen Heerdt hat die intensive Bebauung der vergangenen Jahre nicht nur die Einwohnerzahlen deutlich wachsen lassen, sondern auch zu einem erheblichen Anstieg des Verkehrsaufkommens geführt. „Die neue Anschlussstelle“, so erklärt Stephan Bendel, Geschäftsführer der A. Frauenrath Bauunternehmen GmbH, „wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Anbindung der im Umfeld liegenden Wohnquartiere an das überörtliche Verkehrsnetz erheblich verbessert wird.“

„Im Fokus der Düsseldorfer Stadtplanung“

Die Maßnahme ist mit umfangreichen Erd- und Straßenbauarbeiten verbunden. Für die Herstellung des sechsspurigen, rund 900 m langen Streckenabschnitts zwischen Schiessstraße und Willstätterstraße kommt ein spezieller, lärmoptimierter Asphalt zum Einsatz. Zudem wird die alte Brücke, die den Heerdter Lohweg über die B7 führt, durch ein neues, 66 m langes und 26 m breites Brückenbauwerk ersetzt.

Fotos: Melanie Stegemann

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