Integratives Sportzentrum

Sportpark mit Strahlkraft

Höngen in der Gemeinde Selfkant liegt ganz im Westen Deutschlands und ist nur einen Katzensprung von der niederländischen Grenze entfernt. Das rund 1.200 Einwohner zählende Dorf im Kreis Heinsberg erhält derzeit einen integratives Sportzentrum, das weit in die Region strahlen wird.

Die Heinsberger A. Frauenrath Landschaftsbau GmbH & Co. KG wurde von der Gemeinde Selfkant beauftragt, die gesamte Außenanlage des Sportparks herzurichten – eine ebenso umfangreiche wie vielseitige Aufgabe. Seit April 2020 entstehen auf dem rund 35.000 qm großen Areal zwei Fußballplätze, von denen einer als Kunstrasen-, der andere als Naturrasenplatz ausgeführt wird. Ein kleinerer Multifunktionsplatz und eine 100 m lange Laufbahn werden mit einem ziegelroten Kunststoffbelag ausgerüstet.

Frauenrath erstellt zudem die Entwässerung und Randeinfassungen der Sportanlagen sowie die vollständig barrierefreien Verkehrsflächen, die unter anderem Gehwege, einen Parkplatz mit 40 PKW-Stellplätzen und Zufahrten umfassen. „Zur Beauftragung gehört auch die Errichtung von bis zu 3,5 m hohen Lärmschutzwänden mit einer Gesamtlänge von insgesamt 230 m, der Einbau der Fundamente für die Flutlichtanlage und vieles mehr“, so Geschäftsführer Hubert Hammes, der bei diesem Bauvorhaben als Bauleiter verantwortlich zeichnet.

„Die Anlage wird zum Ende des Jahres 2020 fertiggestellt sein“, berichtet Polier Wilfried Laumen, der in diesem Jahr seine 35-jährige Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe Frauenrath feiert: „Der Kunstrasenplatz ist bereits einsatzbereit, auch der Naturrasenplatz ist fertig, wird allerdings erst im kommenden Frühjahr bespielbar sein.“

„Ort der sozialen, generations übergreifenden Integration“

Genutzt wird das Vorzeigeprojekt auf vielfältige Weise: Das neue Sportzentrum ist nicht nur Spielstätte des SC Selfkant und anderer Sportvereine in der Gemeinde, die Anlage versteht sich zudem als ein Ort der sozialen, generationsübergreifenden Integration und wird künftig von der nahegelegenen Gesamtschule und dem benachbarten Familienzentrum genutzt. Darüber hinaus soll das Sportzentrum ein attraktiver Anziehungspunkt für die gesamte Region werden und den geeigneten Rahmen für die unterschiedlichsten Open-Air-Events bieten.

Fotos: Melanie Stegemann

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